Der Silicon Alps Cluster öffnete in Kooperation mit den Silicon Austria Labs die Tore zur EBSCON – das Matchmaking-Event der EBS- und IKT-Branche im Congress Graz. Auch der SIC war mit von der Partie und organisierte am 03. November eine gemeinsame Busreise zum hochkarätigen Event, bei dem sich zahlreiche Gelegenheiten boten sich innerhalb der Tech-Branche zu vernetzen und spannenden Keynotes zu lauschen.
Am Mittwoch den 03. November um 06:45 Uhr trat die SIC-Crew gemeinsam ihre Reise zur EBSCON nach Graz an. Angekommen in Graz wurde im Congresshaus bereits der erste Welcome-Coffee serviert und das hochkarätige B2Match-Event des Silicon Alps Clusters in Kooperation mit den Silicon Austria Labs konnte beginnen.
EBSCON 2021
Zur Eröffnung wurde in den Steiermark-Saal im Congress geladen, wo zunächst Andreas Starzacher, Geschäftsführer des SAC, die Veranstaltung eröffnete und zugleich auch seinen Nachfolger, Robert Gfrerer ankündigte und auf die Bühne bat. Unter Anderem waren auch Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und KWF Vorstand Erhard Juritsch, fester Bestandteil der Eröffnungszeremonie und teilten ihre Erfahrungen und Einschätzungen zur Entwicklung der regionalen technischen Branche mit allen Anwesenden.
Trendforscher und Buch-Author (Unsere Fucking Zukunft) Tristan Horx über Megatrends und Zukunftsperspektiven.
Tristan Horx startete als erster Keynote-Speaker mit anschließendem Interview rund um Zukunftstrends und wie Technologie unsere zukünftige Gesellschaft leiten wird. Dabei teilte er seine Vision zu kommenden Megatrends, Nachhaltigkeitsmodellen, dem Generations- und Talentgefälle und dem Zusammenspiel von Technologie und Gesellschaft. Dabei appellierte er auch insbesondere an Unternehmen sich mehr dem Klimawandel zu widmen und gab Anstöße zu nachhaltigen Technologie-Konzepten.
Society 5.0
v.l.: Michael Jerne, Horst Pfluegl, Stefan Finkbeiner, Verena Vescoli und Markus Pistauer über Society 5.0
Beim ersten TECH-TALK ging es etwas tiefer in die Materie von Society 5.0. Hier stellten sich erfahrene Unternehmer wie Stefan Finkbeiner (EPOSS), Verena Vescoli (ams AG), SIC Beirats-Mitglied Markus Pistauer (CISC), Michael Jerne und Horst Pfluegl (AVL) der Diskussion, wie EBS-Technologien zu einem intelligenten, nachhaltigen und vernetzten gesellschaftlichen Zustand der Zukunft führen. Dabei wurde auch das Publikum mittels Feedbackr in die Diskussionsrunde mit einbezogen.
Lunch und B2B-Meeting Sessions
Nach der ersten Halbzeit wurde zum üppigen Buffet und den B2Match-Matchmaking-Sitzungen, unterstützt durch das Enterprise Europe Network (EEN), eingeladen. Bei den B2B-Meetings konnten im Vorfeld bei der Anmeldung Slots für die Silicon Austria Lounge für je 20min pro Gesprächspartner gebucht werden.
Tech 4 Green, AI und Cyber Security
In der zweiten Halbzeit wurden bei High-Level Panels auch Fragen wie grüne Transformation mittels EBS erreicht werden könne, intelligente Systeme und Edge-KI dazu beitragen können, das Nachhaltigkeitsspiel für unsere Zukunft zu gewinnen und wie wir unsere Zukunft mit elektronischen und sicheren Systemen besser schützen können.
Bright Future and Young Talents
Auch der Fachkräftemangel wurde anschließend noch kurz thematisiert und welche Chancen man jungen Talenten bieten müsse, um sich der Situation besser entgegenzustellen. In der abschließenden Diskussionsrunde stellten sich Markus Tomaschitz (HR AVL), Martin Neubauer (WIFI Steiermark), Almina Besic (JKU Linz) und Simon Löwy (Skilltree) der Frage, welche Fähigkeiten es für eine glänzende Zukunft mit jungen Talenten für die EBS-Branche braucht und wie diese dafür begeistert werden können.
Gemütlicher Ausklang
Anschließend wurden alle SIC-Mitglieder zum gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank in den Landhauskeller Graz eingeladen, um sich im engeren Kreis noch einmal genauer über die verschiedenen Themenpunkte zu unterhalten und auseinanderzusetzen und natürlich auch, um den Netzwerk-Faktor innerhalb des Clusters wieder aufleben zu lassen.
Wir bedanken uns herzlich für die tolle Gesellschaft bei unseren Mitgliedern und natürlich bei den Veranstaltern und Kooperationspartner. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch.
Mit grenzüberschreitenden Grüßen aus dem SIC!
