Mitglieder der Arbeitsgruppe IT-Sicherheit schulten den sorgsamen Umgang mit Daten. Weitere Aktivitäten der AG sind in Planung.
Passwort aufgeschrieben und unter die Tastatur geklebt, USB-Stick verlegt, wichtige Dokumente achtlos in den Papierkorb geworfen oder per E-Mail versandt: In vielen Betrieben wird mit Daten recht sorglos umgegangen. Dabei war schon jedes vierte Unternehmen ein Angriffsziel von Hackern – oft sogar ohne es zu merken.
Bei 85 Prozent der gestohlenen Daten handelt es sich Kundendaten. Damit entsteht der Wirtschaft ein jährlicher Schaden von 880 Millionen Euro. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe IT-Sicherheit kennen die Lücken und Verhaltensfehler in Betrieben. Martin Zandonella von Net4You, Holger Schmitz von Lanexpert, Wolfgang Stauder von Trainexpert, Daniel Kirchmaier von Datenkonzept und Unternehmensberater Hermann Wilhelmer entwickelten daher gemeinsam für das Magistrat Villach ein Schulungskonzept und brachten rund 500 Mitarbeitern den richtigen Umgang mit Daten sowie dem Internet bei.
„Selbstverantwortung mit Hausverstand kann viele Sicherheitslücken schließen“, weiß Daniel Kirchmaier. So sollten keine sensiblen Daten auf Speicherplattformen wie iCloud oder Dropbox im Internet gespeichert oder per E-Mail versandt werden.
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