Beim Speed-Dating anlässliche der Innovatin Challenge schlossen sich erfahrene Betriebe mit innovativen Start-ups und Kleinunternehmern zusammen. An 10 Projekte wurde gleich vor Ort das Kooperationsstartgeld in der Höhe von 1000 Euro überreicht.
Insiderwissen zum Start
„Viele glauben bei Kooperationen gehe es Start-ups nur ums Geld oder Investments. Den meisten geht es aber um Sichtbarkeit und den Zugang zu einem Markt“, verriet Stefan Perkmann Berger von what a venture zum Einstieg. Er gab einen Überblick über aktuelle Entwicklungen am weltweiten Start-up-Markt und unterstützte die teilnehmenden Betriebe mit Ideen, Tipps sowie Fragen zur Erwartungshaltung. Ausgerüstet mit diesem Basiswissen ging es nach einer knackig-kurzen Vorstellungsrunde direkt zum Speed-Dating.
In 30 Minuten wurden Möglichkeiten einer Kooperation ausgelotet und die Weichen für eine Zusammenarbeit gelegt. Daraus entstanden zahlreiche Projektideen, die nun von Innovations- und Kooperationsberatern begleitet werden. „Zusätzlich profitierten die teilnehmenden Unternehmer durch viele spannende Kontakte und einem regen Erfahrungsaustausch“, berichtet Projektleiter Marc Gfrerer. Aus zahlreichen Gesprächen mit den Cooperates wie ANEXIA, Krankhaus Spittal oder Liebherr entwickelten sich während des Speed-Datings zehn konkrete Kooperationsprojekte, die die Wertschöpfung und Innovationskultur im eigenen Land fördern.
Neuer Schwung für Kooperationen
„Wer weiß, was sich daraus noch alles ergibt – es könnten neue Jobs entstehen, Bestehende langfristig erhalten bleiben oder neue Produkte auf den Markt kommen“, sagt Gfrerer. Im Herbst werden die erfolgreichen Kooperationsprojekte bei einer großen Veranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert. Netzwerkpartner sind innolab, das build! Gründerzentrum und das Land Kärnten mit Landesrat Christian Benger.
Weitere Infos unter http://www.startup-stayup.at/innovationchallenge/