Erste Innovation Challenge in Kärnten war ein großer Erfolg. Beim CCE Wirtschaftsforum kürte das Publikum aus den finalen Kooperationsprojekten den Sieger der ersten Innovation Challenge: Progressio aus Klagenfurt überzeugte mit ihrem Projekt gemeinsam mit dem Krankenhaus Spittal.
Die Innovation Challenge fand das erste Mal in Kärnten statt und ist eine Initiative von der WK-Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT, des Software Internet Clusters, des Gründerservice und der Jungen Wirtschaft. Ziel war es, regionale Innovation durch Kooperation zu stärken. Insgesamt wurden 45 Ideen von Ein-Personen-Unternehmen, Start-ups sowie Klein- und Mittelbetrieben eingereicht.
Kleine Betriebe und Start-Ups ergriffen Chance
Kleine Betriebe nahmen kostenlos an der Innovation Challenge teil und erhielten nach einem Speed-Dating mit etablierten Großbetrieben ein Kooperationsstartgeld von 1000 Euro. Gemeinsam arbeitete sie Innovationen und Details für Kooperationen aus. Nach wie vor glauben viele, dass es Start-ups und kleineren Betrieben nur ums Geld oder Investments geht. Bei vielen Teilnehmern ging es aber um Sichtbarkeit oder Zugang zu einem Markt. Ob Groß oder Klein, die teilnehmenden Betriebe profitieren bei der Innovation Challenge durch neue Kontakte und Erfahrungsaustausch.
Finalisten der Innovation Challenge
Fünf Projekte schafften es in das große Finale der Innovation Challenge beim CCE Wirtschaftsforum: Uniquare und Econob, Europlast und ABC House, Naturel Hotels und Resorts mit Livingcontainer, Liebherr und i4zero, Progressio und Krankenhaus Spittal. Diese Teilnehmer präsentierten ihre Ideen vor dem Publikum, das per Voting den Sieger kürte. Alle Projekte begeisterten durch Innovation und zeigten, wie durch Kooperationen Wertschöpfung im eigenen Land geschaffen werden kann.
Gemeinsam erfolgreich
Das Start-up Progressio aus Klagenfurt sicherte sich gemeinsam mit dem Kooperationspartner Krankenhaus Spittal den ersten Platz. Wirtschaftslandesrat Christian Benger, Martin Zandonella, Obmann der WK-Sparte Information und Consulting, Projektleiter Marc Gfrerer und Ines Paska von AWS (Austria Wirtschaftsservice) überreichten die Preise. Für die meisten Teilnehmer der Innovation Challenge ist die Kooperation nach der Preisverleihung längst nicht vorbei. Sie schmieden bereits weitere Pläne für die Zukunft. Langfristig gesehen könnten dadurch neue Jobs entstehen und bestehende Arbeitsplätze gesichert werden, Märkte erschlossen oder spannende Produkte auf dem Markt kommen.
Weitere Infos unter www.startup-stayup.at/innovationchallenge/