Gesucht werden kleine Betriebe, die mit einem etablierten Wirtschaftspartner innovative Projekte umsetzen und neue Kooperationen starten möchten. Bis Ende April können sich Interessierte mit einer innovativen Idee bewerben – als Startkapital warten 1000 Euro pro Kooperationsprojekt.
Der zweite Durchgang der Innovation Challenge startet jetzt mit dem Ziel, Kooperation und Innovation zu fördern nach dem Motto „zusammenkommen und zusammenarbeiten“.
Denn langfristig gesehen schafft das Arbeitsplätze und bringt Wertschöpfung ins Land. Und der Erfolg gibt dem innovativen Format recht. „Bereits in der ersten Runden 2016 wurden 45 Ideen eingereicht. Fünf konkrete Kooperationsprojekte schafften es ins Finale und bildeten unter anderem die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit“, berichtet IC Projektleiter Marc Gfrerer. Die IC geht jetzt 2017 in die zweite Runde.
Innovation Challenge 2017 – das ist neu
Das Grundprinzip ist gleich geblieben, aber es wurde an Details gefeilt. „Wir sind jetzt noch breiter aufgestellt: Zum einen haben wir die Fachhochschule und die Universität mit an Bord, zum anderen ist der Branchenmix der etablierten Unternehmen sehr ansprechend“, sagt Gfrerer. Bereits 19 etablierte Unternehmen haben ihr Interesse bekundet. Dazu zählen Philips, AddIT, Leeb Balkone, AsuT Computer, Uniquare, Europlast, Liebherr, Uppercut, Schenker, Anadi Bank Austria, Humanomed, Mazda, Wild, Dr. Oetker, Kelag, Jacques Lemans, Zoppoth sowie Kärnten Werbung. Vom Installationsbetrieb über Stromanbieter bis hin zum IT-Großbetrieb ist alles dabei. Für kleinere Betriebe und Start-ups gibt es dadurch vielfältige Anknüpfungspunkte.
Noch bis Ende April können sich kleine Betriebe und Start-ups mit ihren Projektideen für die Innovation Challenge mit kostenloser Coachingbegleitung bewerben. Die Teilnahme ist kostenlos und wird zusätzlich mit 1000 Euro Kooperationsstartkapital für Projekte belohnt. Sowohl große als auch kleine Betriebe profitieren von der Teilnahme. „Es ist eine Win-win-Situation für beide. In jedem Fall kommt etwas heraus, sei es durch eine konkrete Geschäftsanbahnung, den Kontaktaustausch oder den Mehrwert an Information“, weiß Gfrerer.
Fahrplan und Bewerbung
Im Mai wählt eine Jury die Top 20 unter den eingereichten Ideen aus. Diese werden dann zum Kaminabend und Coaching eingeladen. Anfang Juni können die Teilnehmer bei einem Speed-Dating-Event ihren Kooperationspartner gewinnen und über den Sommer gemeinsam in die Umsetzungsphase gehen. Im Oktober bei der IT-Carinthia werden dann die Gewinnerprojekte präsentiert. Bewerbung und weitere Informationen online auf www.startup-stayup.at/innovationchallenge .