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Home-Office, Distance Learning oder Online-Shopping – Kärntner IT-Betriebe richteten innerhalb kürzester Zeit digitale Infrastrukturen ein, damit sich der Wirtschaftskreislauf auch während der Corona-Zeit weiter drehen kann. Jetzt wird deutlich, wie wichtig der konsequente Glasfaserausbau für Kärnten ist.

Klagenfurt, 31. März 2020 – Von Heute auf Morgen auf Home-Office, Teleworking, Distance Learning, digitale Angebote und Online-Shops umgestellt: All das wäre in der Krisenzeit ohne die Kärntner IT-Wirtschaft nicht möglich gewesen. „Unsere IT-Betriebe konnten mit viel Einsatz und nahezu reibungslos die geänderten Anforderungen der Betriebe erfüllen – angefangen von lokalen IT-Systemen in den Unternehmen oder bei den Benutzern zu Hause bis hin zu den Rechenzentren. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine große Zahl von zusätzlichen Home-Offices, Einkaufsportalen und Online-Shops eingerichtet. Diese werden auch laufend weiter betreut, um die Systeme vor Cyber-Kriminalität zu schützen“, sagt Martin Zandonella, Obmann der WK-Sparte Information und Consulting.

Auf lokale Betriebe setzen
Die Digitalisierung hat damit in Kärnten so richtig an Fahrt aufgenommen. „Aber wie bei allen Produkten und Dienstleistungen gilt auch für die IT: Wir müssen in der Lage sein, uns lokal zu versorgen“, appelliert Zandonella. In Kärnten gibt es viele Spezialisten für IT, Datensicherheit, E-Commerce und Digitalisierung. „Jetzt ist es höchste Zeit das Know-how im eigenen Land zu nutzen. Es geht dabei nicht nur um lokale Wertschöpfung, sondern auch um die Unabhängigkeit in Krisensituationen“, sagt Zandonella.
In Krisenzeiten vollbringen die Betriebe der Sparte Information und Consulting Höchstleistungen für ihre Kunden und stehen bei der Entwicklung von digitalen Angeboten mit Rat und Tat zur Seite. „Das betrifft nicht nur die IT, sondern auch alle anderen Bereiche wie zum Beispiel den Buchhandel, Werbung und Marktkommunikation, Unternehmensberater, Buchhalter, Versicherungs- und Immobilienmakler. Dank digitaler Lösungen sind sie für ihre Kunden weiterhin da und unterstützen sie in schwierigen Zeiten.“

Glasfaser zügig ausbauen
Ein großer Teil der Arbeit wird jetzt digital erledigt. Damit wird der Ruf nach einem besseren Internet und schnelleren Breitbandausbau in Kärnten lauter. „Noch halten die großen Backbones Stand. Probleme machen aber die benötigten höheren Bandbreiten in den Firmen und Home-Offices. Vor allem in den ländlichen Gebieten gab und gibt es einige Schwierigkeiten, die nur durch einen konsequenten Glasfaserausbau zu beseitigen sind.“ Mehr denn je zeigt sich: Eine gute Glasfaseranbindung sichert die Existenz von Betrieben und ermöglicht in Krisensituationen das wirtschaftliche Überleben.

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Information & Consulting
Kurt Wolf
Telefon+43 5 90 904 0
E-Mail: ic@wkk.or.at