Beim Start-up-Frühstück des Software Internet Cluster (SIC) trafen sich innovative Newcomer zum Netzwerken mit Startup-Sprecherin Anja Silberbauer und holten sich Infos vom „alten Hasen“ Bernd Buchegger.
Es ist fast ein ungewohntes Bild: Unternehmer stehen zusammen, plaudern – und das nicht einmal im virtuellen Raum. Die Lockerungen machten es möglich, dass der Software Internet Cluster (SIC) zum Startup Breakfast in die Hafenstadt laden konnte. Innovative Newcomer der IT-Szene trafen sich dabei auf einen Kaffee und zum ungezwungenen Netzwerken mit SIC Fokusgruppenleiterin Anja Silberbauer und SIC-Geschäftsführerin Karin Zezulka.
„Es ist wichtig, dass ihr euch vernetzt“, sagt Silberbauer, die den jungen Unternehmern die Förderlandschaft näherbrachte und die Möglichkeit von Investoren unterstrich. Sie selbst hat so bei „2 Minuten, 2 Millionen“ erfolgreich einen Business Angel an Land gezogen und sagt: „Der Pitch muss sitzen und darf nicht auswendig gelernt klingen.“ Auch beim Blick über die Grenzen hilft der SIC weiter und hat mit Patrick Struger einen eigenen Internationalisierungsassistenten im SIC verankert. Patrick greift Start-ups vor allem bei grenzüberschreitenden Kooperationen unter die Arme und hat sich zum Ziel gesetzt, die SIC-Members über die Grenzen hinaus bekannt zu machen.
Grenzen überschritten hat nach eigenen Aussagen auch Bernd Buchegger, Geschäftsführer der trinitec IT Solutions & Consulting GmbH. Er hat den Sprung in die Selbstständigkeit bereits vor 17 Jahren gewagt und erzählte als „alter Hase“ über seine Erfolge und auch Misserfolge. Er sagt: „Es gibt haufenweise Stolpersteine.“ Aber daraus könne man lernen. Überhaupt sei das Unternehmertum der größte persönliche Gamechanger. Denn die Selbstständigkeit verändere auch die Toleranz, mit Dingen umzugehen.
Einen Überraschungsbesuch stattete dem Frühstück außerdem Philipp Graf ab. Der Geschäftsführer der Bundessparte Information und Consulting hob noch einmal die Wichtigkeit der Digitalisierung in den Vordergrund. „Unsere Sparte hat die Experten, um Betriebe dabei zu unterstützen.“ Außerdem, so Graf, sei das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr wegzudenken, das sich über die gesamte Wertschöpfungskette spannt und nippte abschließend noch einmal an seinem Kaffee.